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 Ausgabe 14 /
März 2018
 

VIEL LOS IM NEUEN JAHR

Mit viel regionalem Schwung sind wir ins neue Jahr gestartet. Los ging’s im Januar mit unserem Auftritt auf der IGW in Berlin. Kaum zurück steht auch schon unser 9. Bundestreffen der Regionalbewegung vom 3. bis 5. Mai in Frankfurt am Main vor der Tür. Und noch etwas steht in diesem Jahr an: Der 20. Tag der Regionen! Dieses Jubiläumsjahr feiern wir in neuem Design und zwar am 30. September mit dem Aktionszeitraum vom 21. September bis zum 7. Oktober 2018.
Das und noch vieles mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der RegioPost.

Das Team der Regionalbewegung wünscht Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ihr Team der Regionalbewegung

REGIO-BRANCHE TRIFFT SICH IN HESSEN: 9. BUNDESTREFFEN DER REGIONALBEWEGUNG IN FRANKFURT AM MAIN


Das 9. Bundestreffen der Regionalbewegung findet 2018 erstmalig in Hessen statt. Vom 3. bis 5. Mai 2018 wird Frankfurt am Main zum Dreh- und Angelpunkt der Regio-Branche.

Es erwarten Sie spannende Foren und Diskussionen u.a. zu folgenden Themen:
  • Bürokratieabbau – wie können bürokratische Hürden für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen abgebaut werden?
  • Regional-Logistik: Was braucht es für eine erfolgreiche Logistik in der Regionalvermarktung?
  • Zukunft braucht Handwerk! Welche innovativen Konzepte und jungen Start-ups gibt es im Lebensmittelhandwerk?
  • Bloggen für regionale Wertschöpfungsketten: Wie kann ich das Thema Bloggen für meine Öffentlichkeitsarbeit nutzen?
  • 20 Jahre Tag der Regionen - was ein Aktionstag in Regionen entwickeln kann?
  • Bio kann auch Regional! Konzepte, die beides erfolgreich gemeinsam denken, gibt es bereits und machen Mut!
  • Wertschöpfung in der Region generieren und messen: Welche Instrumente gibt es?
  • Glaubwürdige Regionalität – welche Kriterien für ehrliche regionale Produkte braucht es?
  • Solidarische Gemeinschaftsprojekte: Von Solidarischer Landwirtschaft, Marktschwärmer bis zu FoodCoops – die Möglichkeiten der Beteiligung in alternativen Netzwerken sind vielfältig.
  • Und: Netzwerk Regionalinitiativen – vielfältig, bunt, lebendig: Nutzen Sie den bedeutendsten Branchentreff zum Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer!
Beim Wissensmarkt berichten Akteure aus der Praxis über ihre Erfolgsrezepte und bei der mittlerweile legendären Tour Regional lernen sie Frankfurt auf eine ganz besondere kulinarische Weise kennen!

Weitere Infos, auch zur Anmeldung gibt es hier.
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DIE REGIONALBEWEGUNG AUF DER IGW 2018 IN BERLIN

Der Bundesverband der Regionalbewegung präsentierte sich vom 19. bis 28. Januar in der Halle 4.2 „Lust aufs Land“. Mit im Gepäck waren einige unserer Projekte wie die RegioApp oder der Tag der Regionen.

Außerdem waren mit dabei: Unsere Mitglieder Fund your Farmer, Marktplatz Donau GmbH, Kreis Steinfurt, DORV-Zentrum, MarktTreff Schleswig-Holstein, Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e. V., Regionalladen Unikum und die Dachmarke Rhön, die ihre Arbeit in den Regionen vorgestellt haben.

Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern an unserem Stand und für die vielen und interessanten Gespräche! Neben einem großen Stapel Visitenkarten
und damit neuen Kontakten, haben wir auch zahlreiche Anregungen für unsere weitere Arbeit aus der Hauptstadt mitgebracht.



20. TAG DER REGIONEN: IM NEUEN OUTFIT INS JUBILÄUMSJAHR

Wie versprochen meldet sich der Tag der Regionen im neuen Jahr mit einem neuen Erscheinungsbild. Hinter uns liegt ein spannender, langer und nicht immer einfacher Prozess hin zur Neugestaltung der Marke Tag der Regionen und der Erstellung der ersten Produkte, die Sie hier ansehen und downloaden können. Deshalb sind wir jetzt stolz, das neue Outfit des Tag der Regionen präsentieren zu können!

Wichtig war uns, dass trotz neuem Outfit die Wurzeln des Tag der Regionen erhalten bleiben. Der Spirale als unser Erkennungszeichen und auch der roten Farbe sind wir treu geblieben. Natürlich ändern sich auch die Leitmotive des Tag der Regionen nicht und wir stehen nach wie vor für eine nachhaltige Regionalentwicklung.  

Und so starten wir mit neuem Schwung ins Jubiläumsjahr! Denn 2018 gibt es was zu feiern: Den 20. Tag der Regionen. Wir sind unglaublich stolz, dass der Aktionstag der Regionalbewegung bereits zum 20. Mal für die Stärken der Regionen trommelt und freuen uns, das gemeinsam mit den vielen Engagierten in den Regionen zu feiern. Wann? Am 30. September mit dem Aktionszeitraum vom 21. September bis zum 7. Oktober 2018.




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DIE REGIOAPP PRÄSENTIERT SICH

Die RegioApp war Anfang des Jahres bereits auf zwei Messen vertreten und konnte dadurch viele interessierte Verbraucher und potenzielle Neu-Mitglieder erreichen. Im Januar stellten wir die RegioApp im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin vor. Am letzten Februarwochenende wurde sie dann von dem Aktionsbündnis ECHT HESSISCH in Frankfurt auf der Erlebnismesse „Land & Genuss“ präsentiert. Die Besucher konnten die RegioApp selbst ausprobieren und sich digital auf die Suche nach regionalen Verkaufsstellen und Gastronomen machen. Dabei überzeugten sie sich von der neuen Gestaltung der Desktopversion, die die App seit kurzem noch frischer und übersichtlicher macht.

Probieren Sie es gleich aus!

Die Mitgliedsbetriebe Ihrer Initiative sind noch nicht in der App zu finden? Dann wird es Zeit! Sprechen Sie uns an.

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LANDESDIALOG REGIONALITÄTSSTRATEGIE NRW

Es geht weiter mit dem „Landesdialog Regionalitätsstrategie NRW - Zukunftschancen für nachhaltige Regionalvermarktung, Biodiversität und bäuerliche Betriebe“! Anknüpfend an die erste Veranstaltung im Oktober 2017 mit Vertretern der Naturschutz- und Landwirtschaftsverbände, der Wissenschaft, der Kirchen, der Kommunalverwaltung und der Regionalbewegung plant der Bundesverband gemeinsam mit dem Landesverband Regionalbewegung NRW nun ein weiteres Treffen relevanter Akteure. Wie können wir eine nachhaltige Regionalvermarktung in
NRW voranbringen – welche Instrumente und Strukturen braucht es dafür? Wie muss ein Dialogprozess zur Entwicklung einer Regionalitätsstrategie mit konkreten Maßnahmenvorschlägen aufgebaut werden.

Erste Ideen hierzu werden vorgestellt und das weitere Vorgehen besprochen. Das Treffen, bei dem ein Netzwerk Regionaliätsstrategie NRW gegründet werden soll, findet am 28. März in der Landwirtschaftskammer in Unna statt. Das detaillierte Programm und Informationen zur Anmeldung gibt es hier.
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ZUWACHS IN DER ZWEIGSTELLE DER REGIONALBEWEGUNG

Seit Anfang November unterstützt Vera Prenzel die Zweigstelle der Regionalbewegung in Borgentreich als Projektmitarbeiterin in Teilzeit. Nach dem Masterstudium in Nutzpflanzenwissenschaften an der Uni Bonn zog es die gebürtige Ostwestfälin aus dem Rheinland zurück in die Heimat. Hier arbeitet sie nun im Team von Brigitte Hilcher, Imke Heyen und Heike Prenzel an verschiedenen Projekten des Bundesverbandes sowie des Landesverbandes der Regionalbewegung NRW mit. Nach der Arbeit auf der Grünen Woche in Berlin im Januar steht als nächstes schon die Vorbereitung des Tag der Regionen vor der Tür.
„Ich freue mich, mit meiner Arbeit an der Schnittstelle zwischen Landwirtschaft, Verbraucher und Natur ländliche Regionen lebenswerter zu machen. Für mich ist es etwas ganz besonderes dort arbeiten zu können, wo ich aufgewachsen bin.“



HERZLICH WILLKOMMEN

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder im Bundesverband der Regionalbewegung e.V., die seit Dezember 2017 mit dabei sind:
  • Agenda21 Bassum
  • Nordbauern Schleswig-Holstein e.V.
  • Region Kassel-Land e.V.
Die Regionalbewegung heißt ihre neuen Mitglieder herzlich willkommen!

Insgesamt gehören der Regionalbewegung rund 260 Mitglieder in Deutschland an!

Klicken Sie doch mal rein zu unseren Mitgliedern.
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MITGLIED WERDEN IM BUNDESVERBAND DER REGIONALBEWEGUNG

Auch Sie möchten Teil des Bundesverbands der Regionalbewegung sein? Helfen Sie uns das Netzwerk Regionalität noch stärker zu machen und profitieren Sie von den Vorteilen einer Mitgliedschaft. Wissenswertes über die Regionalbewegung und eine Mitgliedschaft finden Sie auch in unserer Imagebroschüre. Gerne versorgen wir Sie auch auf dem Postweg mit Printexemplaren! Bitte per E-Mail die gewünschte Anzahl und Ihre Adresse mitteilen.

Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. werden und die Entwicklung einer bundesweit gehörten, aktiven Regionalbewegung fördern!

Und so einfach geht’s: Onlineformular ausfüllen und absenden.

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UNSERE REGIONALVERMARKTUNGSINITIATIVEN – HEUTE: „GUTES VON HIER.“ DES LANDSCHAF(F)T ZUKUNFT E.V.

In einem Umkreis von 50 km um die Stadt Pirna und zu über 50 % aus Rohstoffen dieser Gebietskulisse bestehend, werden die „Gutes von hier.“ - Produkte hergestellt. Eine schnelle, aber sehr detaillierte Übersicht liefert dabei die Datenbank www.gutes-von-hier.org, in die bisher  92 Unternehmen (in 18 Rubriken) aufgenommen werden konnten. Neben regionalen Erzeugern findet man darin Vermarkter und Gastronomen, die diese frischen Produkte vertreiben bzw. zu  leckeren Gerichten  verarbeiten.

Unter dem Motto „kurze Wege, langer Genuss“ hat sich die Initiative mittlerweile zu einem wichtigen Netzwerk für die Unternehmen und regionalen Mitstreiter entwickelt. Immer mehr der in der Datenbank erfassten Unternehmen vernetzen sich mit Unterstützung des Vereins untereinander und erweitern so ihre Angebote in den eigenen Hofläden. Aber auch andere regionale Akteure wie Tourismusverbände, Kommunen und sonstige Verbände/Vereine greifen gern auf das Netzwerk zurück.
Die Vermarktung regionaler Produkte gewinnt zunehmend an Bedeutung. Von der Konzentration verschiedener Produkte an einem Standort profitieren sowohl Einheimische als auch Gäste – denn nun haben auch sie die kurzen Wege.


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STUDIE: REGIONALITÄT AUS ERZEUGERSICHT

Nach vielen Studien, die sich mit Einstellungen und Verhalten von Verbrauchern befasst haben, wurden jetzt Erzeuger und Verarbeiter regionaler Lebensmittel befragt. Die Studie vom Geschmackstage Deutschland e.V. liefert wichtige Erkenntnisse, die zur Optimierung von Konzepten und Aktivitäten zur Vermarktung von regionalen Lebensmitten beitragen können:
  • Inwieweit ist Regionalität tatsächlich ein Erfolgsfaktor bei der Vermarktung?
  • Was verstehen Erzeuger und Verarbeiter unter Regionalität bei Lebensmitteln und wie weit gehen hier die Ansichten auseinander?
  • Wie schätzen Erzeuger und Verarbeiter die Position der Verbraucher zur Regionalität ein und inwieweit decken sich diese mit ihren eigenen?
  • Welche Informationskanäle und Vermarktungsinstrumente nutzen Erzeuger und Verarbeiter – und welche nutzen die Verbraucher?
  • Welchen – z.B. staatlichen - Regelungsbedarf sehen Erzeuger und Verarbeiter von regionalen Produkten?
Die Fragestellungen der Studie wurden gemeinsam mit Prof. Dr. Holger Buxel, Experte für Lebensmittelmarketing und Professor an der Fachhochschule Münster, entwickelt. Eine Zusammenfassung der Studie gibt es hier.


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STUDIE: ALTERNATIVE NETZWERKE ZUR NAHRUNGSMITTELVERSORGUNG

In Deutschland entstehen immer mehr alternative Netzwerke zur Versorgung mit Lebensmitteln, wie bspw. Food Coops, Solidarische Landwirtschaften und Selbsterntegärten. Sie unterstützen eine nachhaltigere Versorgung mit regionalen, ökologisch oder fair produzierten Nahrungsmitteln, indem Verbraucher in den Städten und Erzeuger im Stadtumland direkt miteinander kooperieren. Sie tauschen Ernteprodukte, teilen Wissen, bauen neue Finanzierungsmodelle auf und nutzen Land oder Produktionsmittel gemeinschaftlich.

Im BMBF-Forschungsprojekt Future | Food | Commons wurde untersucht, ob sich die genannten Netzwerkmodelle anhand dieser Interaktionen beschreiben und vergleichen lassen. Welche Motive haben die Mitglieder in solchen Netzwerken, welches Wissen können sie sich aneignen und hat die Zusammenarbeit am Ende Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit? In einem weiteren Schritt wurde der Blick in die Zukunft der Modelle geworfen, um deren Anpassungsfähigkeit an zukünftige Herausforderungen 
einschätzen zu können. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden in einer Broschüre praxisnah vorgestellt.


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BAYERISCHES VUV-PROGRAMM FÖRDERT DIE VERARBEITUNG UND VERMARKTUNG REGIONALER UND REGIONALER ÖKOLOGISCHER ERZEUGNISSE

Wer in Bayern in die Verarbeitung und Vermarktung regionaler Produkte investieren möchte, kann ab sofort über die Förderprogramme VuVregio und VuVöko wieder staatliche Fördermittel beantragen.
 
Gefördert werden Investitionen in die Verarbeitung und Vermarktung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen in den Bereichen Erfassung, Lagerung, Schlachtung, Kühlung, Sortierung, Verarbeitung, Verpackung, Etikettierung, marktgerechte Aufbereitung und Vermarktung.
Die Höhe des Zuschusses beträgt bis zu 20 % (bei regionalen Premiumprodukten 25 %) der förderfähigen Ausgaben im VuVregio-Programm und 30 % im VuVöko-Programm. Anträge können Erzeugergemeinschaften und deren Vereinigungen, Erzeugerzusammenschlüsse und Unternehmen der Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit einer Betriebsstätte in Bayern stellen.

Weitere Infos zu den Förderrichtlinien und zur Antragstellung gibt es hier.
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TATKRÄFTIGE UNTERSTÜTZUNG IN DEN GESCHÄFTSSTELLEN

In nächster Zeit unterstützt Theresa Schäfer als Praktikantin die Hauptgeschäftsstelle der Regionalbewegung in Feuchtwangen. Sie wird unter anderem an den Projekten RegioApp und der Regional-Logistik mitwirken. Das mehrwöchige Praktikum ist in den Masterstudiengang Regionalmanagement an der Hochschule Weihenstephan Triesdorf eingebettet.

„Inspiriert und motiviert, durch die Arbeit auf einem landwirtschaftlichen Betrieb mit Direktvermarktung, möchte ich mich den grundsätzlichen Herausforderungen stellen, mit denen sich regionale, kleinstrukturierte Betriebe konfrontiert sehen. Es freut mich daher sehr, beim Bundesverband der Regionalbewegung e.V. Einblicke zu gewinnen und an Lösungsansätzen mitwirken zu können.“
Tom Kahapka unterstützt seit Anfang Februar die Zweigstelle der Regionalbewegung in Borgentreich im Rahmen seines Bachelorstudiums der Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Für zehn Wochen arbeitet er dabei in verschiedenen Projekten wie dem Dialogforum Regionalitätsstrategie, dem Tag der Regionen und dem Bundestreffen der Regionalbewegung mit.
„Als angehender Politikwissenschaftler interessieren mich besonders die politischen Dimensionen der Regionalentwicklung und die damit einhergehenden Potenziale für drängende politische Fragen wie den Klimaschutz oder den Strukturwandel im ländlichen Raum. Da ich die ökologische Krise als Schwerpunkt meines Studiums gewählt habe, freue ich mich schon darauf, die Regionalbewegung dabei zu unterstützen, einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Entwicklung unserer Gesellschaft zu leisten.“
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.

Impressum:
Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
Hindenburgstraße 11
91555 Feuchtwangen
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T: 09852-1381
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1. Vorsitzender: Heiner Sindel