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Ausgabe 41/
August 2023
DER TAG DER REGIONEN STEHT VOR DER TÜR!

Der Austausch und der Diskurs in unserem Netzwerk und mit der Politik bringt nicht nur Motivation, sondern auch Sorgenfalten.

Koalitionsverträge, Förderprogramme, Bekanntmachungen,…  -  das Bewusstsein, um die großen Chancen rund um das Thema Regionalität scheinen im politischen Diskurs präsent, auf die großen Herausforderungen müssen wir jedoch weiter hinweisen und auf Taten drängen.

Denn die Regiobranche ächzt und braucht dringend Rückenwind. Landwirtschaft und Lebensmittelhandwerk befinden sich in tiefen Krisen – Regionale und transparente Kreisläufe können Vertrauen stiften und sie wieder in die Mitte der Gesellschaft bringen, dort wo sie hingehören und wichtige Aufgaben übernehmen.

Umso wichtiger ist unsere nächste Großveranstaltung. Der Tag der Regionen wird 25 Jahre – ein Grund zu feiern, gepaart mit etwas Wehmut. Denn auch nach 25 Jahren muss er weiter werben, aufklären über und motivieren für die vielen guten Gründe für Regionalität.

Im September und Oktober präsentieren quer durch Deutschland die Akteure entlang der regionalen Wertschöpfungskette Regionalität in all ihren Facetten. Um Bewusstsein zu schaffen für Verbraucherinnen und Verbraucher und gleichzeitig Handlungsdruck für die Entscheidungsträger*innen.

Viel Spaß beim Lesen der spätsommerlichen REGIOpost

Ihr Team der Regionalbewegung

AKTIONSBÜNDNIS TAG DER REGIONEN BEIM GLEICHNAMIGEN BUNDESKONGRESS IN COTTBUS

Vom 14. bis 16. Juni war das Aktionsbündnis "Tag der Regionen" eingeladen, sich beim 1. (gleichnamigen) Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Cottbus zum Thema „Die Welt im Wandel – so gelingt die Transformation in der Region“ zu präsentieren. Der Bundeskongress wurde erstmalig vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen ausgerichtet und bot dem Tag-der-Regionen-Team eine hervorragende Plattform, um über das Aktionsbündnis zu informieren.

Gäste aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis kamen zusammen, um gemeinsam mit der Regionalbewegung rund um den "Tag der Regionen" zu diskutieren. Das Zusammentreffen mit Bundesministerin Klara Geywitz gab Anlass über die Möglichkeiten und Ansätze für resiliente Regionen in Abhängigkeit von starken Nahversorgerstrukturen und die Wichtigkeit von regionalen Strukturen und Wirtschaftskreisläufen zu sprechen.



Bundesbauministerin Klara Geywitz (Mitte) im Gespräch mit Anne Haesselbarth (BRB e.V., links) und TdR Projektleiterin Dr. Melanie Oertel (rechts).
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KOMMUNIKATIONSOFFENSIVE: ERZEUGER-VERBRAUCHER-DIALOG IN HERZOGENRATH

Im Mai fand der erste Erzeuger-Verbraucher-Dialog im Rahmen des Projekts "Kommunikationsoffensive" mit rund 30 Teilnehmenden im Soziokulturellen Zentrum Klösterchen in Herzogenrath statt.

Durchgeführt wurde er durch den "Förderverein Arbeit, Umwelt und Kultur in der Region Aachen e.V." Die Mitmach-Konferenz mit dem Titel „Ernährungswende gestalten“ brachte engagierte Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen zusammen, um im Rahmen des Dialogs über nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung zu diskutieren. Zudem war auch die Schirmherrin der Veranstaltung, Laura Postma, Landtagsabgeordnete der Grünen für NRW, vor Ort.

Ergebnisse des Dialogs:
In den nächsten Monaten werden verschiedene Projekte gestartet, darunter die Gründung eines Vereins zur Agroforstwirtschaft mit Experimentierflächen, Workshops zum Thema Bodenleben, außerdem soll eine Kontaktaufnahme mit Best Practice-Beispielen in anderen Regionen stattfinden.




  
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REGIONAL EINKAUFEN MIT DER REGIOAPP - PROJEKT ALLTAGSKOMPETENZ IN BAYERNS SCHULEN

Aufgabe der Schüler*innen der 8. Klasse eines Gymnasiums in Feuchtwangen (hier befindet sich die Hauptgeschäftsstelle des BRB e.V.) war es, im Rahmen eines Projekttages ein Picknick mit möglichst regionalen Zutaten inklusive Getränke und Nachtisch für die Mitschüler*innen zu planen, einzukaufen und auch auf den Tisch zu bringen. Herausforderung war dabei nicht nur, ehrlich regionale Produkte mit der REGIOapp zu finden, sondern auch mit einem fixen Budget zu kalkulieren und das Picknick ansprechend zuzubereiten.

Der Projekttag fand im Rahmen der Projektwoche "Alltagskompetenzen – Schule für‘s Leben" statt, das von der bayerischen Staatsregierung gefördert wird und in den letzten Schulwochen an vielen bayerischen Schulen lief. Durchgeführt wurde er vom Bundesverband der Regionalbewegung in Kooperation mit der ortsansässigen Regionalinitiative Artenreiches Land - Lebenswerte Stadt e.V. und dem Gymnasium Feuchtwangen.

Dass "Regionales Handeln" und "Regionales Wirtschaften" im Rahmen der „Schule für‘s Leben“ thematisiert werden und zu Alltagskompetenzen gehören, ist absolut richtig
und wichtig“, erläutert Andrea Winter vom Regionalbewegungs-.Team.



„Die Ernährungsbranche wünscht sich schon lange ein Schulfach "Alltags- und Lebensökonomie bzw. Ernährungsbildung, nun ist zumindest in Bayern eine Projektwoche daraus geworden, freut sich Kerstin Horneber, Projektleiterin der REGIOApp, über die Kooperation der Schule.  

1. INFOWEBINAR ZUM PROJEKT REGIODATA

Was will das Projekt REGIOdata mit seinem Herzstück, einer regionalen Produktinformationsplattform erreichen? Zu einem ersten öffentlichen Webinar lud die Projektleitung Anne Hässelbarth gemeinsam mit Softwareentwickler Hannes Kleist ein, um zu erklären, was sich hinter  REGIOdata verbirgt, wie es entstanden ist, wie der Arbeitsstand ist und was in der Förderperiode bis April 2024 noch geplant ist. Hannes Kleist stellte die Datenplattform und ihre Möglichkeiten vor, erklärte, wie Produktinformationen einzupflegen sind und wie diese Produktdaten in einen Onlineshop oder ein Kassensystem kommen können.

Anne Hässelbarth freute sich über das Interesse der Teilnehmenden, bei denen es sich um Akteure entlang der gesamten regionalen Wertschöpfungskette handelte. Ideen zur gemeinsamen Weiterentwicklung wurden gesponnen, besonders gefreut hat sich das Projektteam über die Bereitschaft der Beteiligten, aktiv bei den nächsten Projektschritten zu unterstützen.


  
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TAG DER REGIONEN 2023: 25 JAHRE "...WURZELN IN EINER GLOBALISIERTEN WELT

Seit 25 Jahren macht das Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ Regionalität sichtbar und klärt Verbraucher*innen über deren vielen gute Gründe für Regionalität auf und hat sich seitdem zur bedeutensten und größten Veranstaltungsplattform der Regiobranche entwickelt.

Ein Grund zu feiern und irgendwie auch nicht. Denn, um regionale Wirtschaftskreisläufe und somit die Wurzeln in einer globalisierten Welt funktionsfähig zu machen und zu erhalten, braucht es nach wie vor dringend eine breite Aufmerksamkeit auf allen gesellschaftlichen und politischen Ebenen, heute noch genauso wie schon 1999.

Wer im Jubiläumsjahr 2023 unter dem Motto „…wurzeln in einer globalisierten Welt“ dabei sein möchte, ist jetzt aufgerufen hier seine Aktion anzumelden, um bundesweit im Aktionszeitraum September und Oktober ihre regionale Veranstaltung im Rahmen des Tag der Regionen.

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums lädt der Tag der Regionen zu drei Hauptveranstaltungen in Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen ein.



Die bundesweite Hauptveranstaltung wird am 3. September in Rasdorf in Hessen im Rahmen des 2. Rhöner Schinken- und Destillationsmarktes stattfinden. Am 17. September lädt der Aktionstag zur bayerischen Hauptveranstaltung nach Leinburg ins Nürnberger Land ein und am 3. Oktober feiert Nordrhein-Westfalen auf dem Gut Paulinenwäldchen in Aachen-Vetschau den Tag der Regionen.
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NEUE ERKLÄR- UND IMAGEVIDEOS ZUR REGIOAPP

Die REGIOapp - DAS Marketinginstrument für regionale Produkte und Gastronomiebetriebe mit regionaler Speisekarte. Über 60 000 User*innen vertrauen auf die REGIOapp und finden derzeit rund 12 000 Profileinträge von über 120 Bündlern, wie Regionalinititiativen, kommunalen Verbänden oder regionalen Organisationen bundesweit.

Wie funktioniert die REGIOapp, wer kann mitmachen und wie? Warum ist die REGIOapp die Lösung für den Wunsch nach einem digitalen Einkaufsführer? Das neue REGIOapp-Erklärvideo erklärt kompakt und informativ Alles, was man rund um die REGIOapp wissen muss.

Der Landkreis Osnabrück zeigt in einem weiteren Video, was die REGIOapp für Kommunen leisten kann. Denn gerade für kommunale Bündler ist die REGIOapp eine hervorragende Möglichkeit, den Wunsch nach einem digitalen Einkaufsführer kostengünstig und im Rahmen einer erprobten, langjährig weiter entwickelten und erfolgreichen Plattform zügig umzusetzen.



Die REGIOapp sensibilisiert nicht nur die Bürger*innen stärker für Regionalität und regionale Angebote, sondern ist eine Möglichkeit für Kommunen gezielt regionale Akteure aus Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und -vermarktung zu unterstützen. Hier gehts zum REGIOapp-Video des Landkreis Osnabrück.
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"REPROLA - TRANSPORTKOOPERATIONEN FÜR REGIONALPRODUKTE" IM BAYERISCHEN RUNDFUNK

Wie können uns Transportkooperationen in der REGIOlogistik weiterbringen?

Ein Beitrag des Bayerischen Rundfunks erklärt das Projekt "Transportkooperationen für Regionalprodukte", in dem der Bundesverband der Regionalbewegung mit der Regiothek, dem Institut CENTOURIS der Universität Passau, dem Fraunhofer IIS der Metropolregion Nürnberg sowie der Regionalkampagne Original Regional zusammen arbeitet.

Wie kann ich dabei sein?

Mit der Plattform aus dem Projekt "Transportkooperationen für Regionalprodukte" wurde eine intuitive Lösung für Unternehmen aus der Metropolregion Nürnberg geschaffen, die das Finden von Kooperationspartnern für Lieferungen mühelos und effizient gestaltet.

Wenn auch Sie auf der Suche nach Transportkooperationen für die Lieferung Ihrer regionalen Produkte sind oder Transportkooperationen anbieten möchten, geht mitmachen ganz schnell und unkompliziert. Hier wird erklärt, wie es funktioniert.




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VERANSTALTEN SIE EINEN ERZEUGER-VERBRAUCHER DIALOG!

Das Projekt "Kommunikationsoffensive" möchte mit dem Instrument des Erzeuger-Verbraucher-Dialogs bundesweit eine gesellschaftliche Debatte anstoßen, um mehr Verständnis für die Landwirtschaft und mehr Verständigung über neue Wege der Landwirtschaft zu schaffen. In Gesprächs-Erlebnis-Aktionen sollen der Diskussionsprozess und der Austausch von Akteur*innen aus Landwirtschaft, Initiativen und Verbraucherschaft sowohl auf regionaler als auch auf überregionaler Ebene geführt werden. 

Am Projekt teilnehmen:
Es stehen noch Projektteilnahme-Plätze bis Ende 2023 zur Verfügung! Interesse? Dann melden Sie sich jetzt bei der Projektleiterin Jana Berger unter berger@regionalbewegung.de und lassen Sie sich beraten.

Wer kann im Projekt mitmachen und einen Erzeuger-Verbraucher Dialog gestalten? Wie kann ein Erzeuger-Verbraucher Dialog aussehen? Welche Unterstützung erfolgt im Rahmen des Projekts?

Alle wichtigen Projektinformationen finden sich hier zum Download.





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HERZLICH WILLKOMMEN IM TEAM DER REGIONALBEWEGUNG

Marion Früh unterstützt seit Juni diesen Jahres die Buchhaltung und das Controlling des Bundesverbandes der Regionalbewegung in der Hauptgeschäftsstelle in Feuchtwangen.

Nach 25 Jahren Tätigkeit als Bankkauffrau suchte Marion Früh nach der Elternzeit mit ihrer 4. Tochter nach einer neuen beruflichen Herausforderung in einem neuen Umfeld, das aber nicht komplett berufsfremd ist.

Das BRB-Team unterstützt sie gerne, weil für sie Regionalität und Heimat in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen und sie das Arbeitsfeld sehr interessant findet. In ihrer Heimat, einem kleinen Ortsteil von Feuchtwangen, ist sie sehr verwurzelt und freut sich auf ihre neuen Tätigkeiten bei der Regionalbewegung. Schön, dass Sie bei uns gelandet ist, wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit.






 

NEUES AUS BAYERN: REGIONALITÄTSSTRATEGIE FÜR BAYERN GEWÜNSCHT

Gemeinsam mit seiner Mitgliedsinitiative, dem UNSER LAND Netzwerk, war der Bundesverband der Regionalbewegung am gestrigen Mittwoch eingeladen, seine Arbeit als Dachverband und Kompetenznetzwerk für Regionalität den Mitgliedern des Landwirtschaftsausschusses im Bayerischen Landtag zu präsentieren.

Kern der Gespräche waren die großen Herausforderungen, denen sich die Regiobranche mit ihren Akteuren entlang der regionalen Wertschöpfungskette, von der kleinstrukturierten Landwirtschaft, über die kleinst-, klein und mittelständischen Betriebe des Lebensmittelhandwerks bis hin zu Initiativen und Unternehmen der Regionalvermarktung, ausgesetzt sieht.

Geschäftsführerin Ilonka Sindel und Vorstandsmitglied Hermann Kerler verdeutlichten, wie wichtig eine Regionalitätsstrategie mit einem ganzen Maßnahmenbündel für Bayern wäre, um der Branche langfristig aus der Krise zu helfen und wünschen sich den Austausch in dieser Angelegenheit zu verstetigen.




     v.l.:Hermann Kerler (BRB-Vorstandsmitglied), Ilonka
     Sindel (Geschäftsführerin BRB), Adriane Schua und Julia
     Seiltz (beide UNSER LAND).

NEUES AUS NRW: REGIONALBEWEGUNG NRW ZU GAST IM LANDESMINISTERIUM 

Nachdem die Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Silke Gorißen, im November im Landtag NRW die Regionalitätsstrategie überreicht bekam, hat sie uns nun im Stadttor 1 in Düsseldorf empfangen. Wir haben uns darüber ausgetauscht, wie die regionale Vermarktung von Lebensmitteln in NRW voran gebracht werden kann.

Die Ministerin betonte, wie wichtig es sei, die heimische Landwirtschaft zu stärken. Um die fehlenden Strukturen in der Fläche wieder aufzubauen, sind Vernetzungen, wie sie in den Ökomodell-Regionen stattfinden, in allen Regionen NRWs notwendig. Die Ministerin und ihre Fachabteilungen sind sehr an einem weiteren Austausch interessiert, um die regionale Landwirtschaft sowie das Lebensmittelhandwerk in NRW zu unterstützen.




     v.l.:Maria Theresia Herbold (Landesverband Regionalbewegung
     NRW), Stefan Gothe (Regionalwert AG), Brigitte Hilcher (1.
     Vorsitzende Landesverband Regionalbewegung NRW), Ministerin
     Silke Gorißen, Dorle Gothe (stellv. Vorsitzende Landesverband
     Regionalbewgegung NRW und Regionalwert AG).
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REGIONALBEWEGUNG- NRW VORSTANDSMITGLIED BERND HANTE IM INTERVIEW

Bernd Hante ist neues Vorstandsmitglied des Landesverbandes Regionalbewegung NRW.

Im Gespräch mit „Kirche-und-Leben.de“ erläutert er das KLB-Pilotprojekt „Richtig rechnen in der Landwirtschaft“. Dabei erhält jede Leistung von Landwirtinnen und Landwirten für Ökologie, Soziales und Regionalökonomie mit einer Bilanzierung durch eine Regionalwert-Leistungsrechnung ein Preisschild. An diesem Projekt haben sich auch Höfe aus dem Münsterland beteiligt. Hier geht es zum Interview




     Bernd Hante, erweiterter Vorstand Landesverband 
     Regionalbewegung NRW und Diözesanpräses KLJB
     und KLB.



NEUES PROJEKT DER IG REGIONALBEWEGUNG MITTELFRANKEN

Der Bezirk Mittelfranken unterstützt die IG Regionalbewegung Mittelfranken im Zeitraum von Juni 2023 bis Juli 2024 im Projekt Informations-, Kommunikations- und Qualitätsoffensive für MehrWert durch den Einsatz regionaler Produkte in mittelfränkischen Kommunen“.

Basierend auf den Erkenntnissen der vorausgegangenen Projekte „Kantine sucht Region I und II“ ist die Grundlage für das neue Projekt die Einrichtung von Informations- und Kommunikationsstrukturen für Verpflegungsverantwortliche sowie die Erstellung kommunaler Verpflegungskonzepte zur Steigerung des Anteils regionaler Erzeugnisse in Verpflegungseinrichtungen und bei Veranstaltungen von Kommunen.

Fachveranstaltungen wie das „Forum REGIOkommune Mittelfranken“ sollen dabei die einzelnen Akteure entlang dieser regionalen Wertschöpfungskette miteinander in Kontakt bringen.

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REGIONALBEWEGUNG MITTELFRANKEN ZU GAST AUF DER ABSCHLUSSKONFERENZ "GEMÜSEWERT" IN NÜRNEBERG

Wie hat sich die Wertschöpfung von Bio-Gemüse aus dem Nürnberger Knoblauchsland entwickelt und was bleibt noch zu tun? Bei der Abschlusskonferenz am 18.07.2023 in Nürnberg zum Ende des Kooperationsprojektes „GemüseWert“ wurde ein Fazit über die erreichten Ergebnisse gezogen, die wesentlichen Meilensteine benannt und ein Ausblick in die Zukunft gegeben.

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die Teilnehmenden aufgerufen Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten und Maßnahmen zu formulieren, die im Folgeprojekt umgesetzt werden können, um Erfolge fortzuführen, Herausforderungen anzugehen und Unterstützung von politischer Ebene einzufordern.



Auch Florian Krommer, Projektleiter „Kantine sucht Region“ beim Bundesverband der Regionalbewegung e.V., war als Netzwerkpartner zu Gast und stellte im Rahmen der Veranstaltung seine Handlungsempfehlungen an die Politik als Positionspapier vor.

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INFOPOST "REGIOKANTINE" AUS MITTELFRANKEN ABONNIEREN!

Mit der neuen REGIOkantine-Infopost werden Akteure aus Gemeinschaftsverpflegung, Betriebskantinen, Cateringunternehmen, Gastronomien sowie landwirtschaftliche Erzeuger- und Verarbeitungsbetriebe mit Wissenswertem zu aktuellen Trends und neuesten Entwicklungen versorgt. Alle vier bis sechs Wochen erhalten die Leser*innen auf Anbieter- und Nachfrageseite Informationen zu Förderungen und Hilfen, Best-Practice-Beispielen, Saisonalität, Datenbanken und Digitalisierung sowie Veranstaltungshinweise. Interessierte im Raum




Mittelfranken und darüber hinaus können sich nun für die neue Infopost anmelden. Zur Registrierung reicht eine kurze Mail an kantine@regionalbewegung.de.

 


 

HERZLICH WILLKOMMEN BEIM BRB!

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder im Bundesverband der Regionalbewegung e.V.:

Insgesamt gehören der Regionalbewegung rund 350 Mitgliedsorganisationen in Deutschland an!

Darunter beispielsweise Gruppen aus Natur- und Umweltschutz, Kirchengemeinden, Land- und Forstwirtschaft, Jugendarbeit, Tourismus, Bildung, Verbraucherschutz, Gastronomie, klein- und mittelständischem Handwerk und dem Lebensmittelhandel, sowie digitale Plattformen für regionale Lebensmittel und Kommunen.
Allesamt Initiativen, die eine Region bunt und lebendig machen!

Klicken Sie doch mal rein zu unseren Mitgliedern.






GUTES AUS HESSEN - REGIONALE UND BIOREGIONALE LEBENSMITTEL AUS HESSEN

Mit den Siegeln „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität Hessen“ trifft die MGH-Gutes aus Hessen eine transparente Qualitäts- und Herkunftsaussage für regionale und bioregionale Lebensmittel: von der Erzeugung bis zur Verarbeitung.

Über 600 Partnerbetriebe tragen im landwirtschaftlich klein strukturierten Bundesland die Zeichen, mehr als 50 Wertschöpfungsketten werden von der MGH Gutes aus Hessen begleitet.  

Mit zahlreichen Aktivitäten werden die Verbraucherinnen und Verbraucher über Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk und Regionalität informiert. Dabei hilft auch die RegioApp. Hier finden Interessierte Produkte mit den Qualitäts- und Herkunftszeichen. Aktuell kommen die teilnehmenden Partnerbetriebe in der App auf 59 Verkaufsstellen, und 61 Erzeuger. Auch die Vernetzungsstelle des Ökomodell-Landes Hessen hat ihren Sitz beim MGH-Team in Rosbach vor der Höhe.

 

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MITGLIED WERDEN IM BUNDESVERBAND DER REGIONALBEWEGUNG

Als Kompetenznetzwerk für Regionalität engagiert sich der Bundesverband der Regionalbewegung als Dachverband für die Akteure regionalen Wirtschaftens mit dem Ziel, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und gute Rahmenbedingungen für regionale Kleinst-, kleine und mittelständische Lebensmittelhandwerksbetriebe zu schaffen. Derzeit vertritt er rund 330 Mitgliedsinitiativen.

Nicht nur in Krisenzeiten ist eine resiliente Ernährungswirtschaft wichtig. Diese Botschaft muss dringend auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen ankommen. Dabei braucht die Regionalbewegung Ihre Hilfe! Helfen Sie uns, das Netzwerk Regionalität noch stärker zu machen und engagieren Sie sich an der Seite der Regionalbewegung für zukunftsfähige Nahversorgungsstrukturen in ländlichen Räumen und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Werden Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung und profitieren Sie von vielen Vorteilen.

Wissenswertes über die Regionalbewegung und eine Mitgliedschaft finden Sie auch in unserer Imagebroschüre.

Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. werden und die Entwicklung einer bundesweit gehörten, aktiven Regionalbewegung fördern!





Und so einfach geht’s: Onlineformular ausfüllen und absenden.

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Modellregionenwettbewerb „Ernährungswende in der Region“

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat den Modellregionenwettbewerb "Ernährungswende in der Region" ins Leben gerufen, um gesellschaftliche Veränderungsprozesse zur Transformation des Ernährungssystems zu unterstützen. Ziel des Wettbewerbs ist es, innovative Konzepte für eine gesunde und nachhaltige Ernährung in Städten, Gemeinden und Landkreisen zu unterstützen.

Geförderte Projekte sollen vor allem die Gemeinschaftsverpflegung in den Blick nehmen. Zentrale Aspekte sind auch der Aus- und Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten sowie Stärkung des Angebots von regional-saisonal und ökologisch produzierten Lebensmitteln. Für den Wettbewerb stehen bis 2026 bis zu 12 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Wettbewerb besteht aus einem zweistufigen Verfahren. Nach der Einreichung einer Projektskizze werden die vielversprechendsten Projekte aufgefordert, einen Förderantrag zu stellen.



 Einsendeschluss für die Projektskizzen ist der 4. September 2023.
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PROJEKT 100 MITMACH REGIONEN ERHÄLT NEUMARKTER LAMMSBRÄU-PREIS

Das Projekt 100 Mitmach-Regionen der Schweisfurth Stiftung hat Deutschlands bedeutensten Nachhaltigkeitspreis, den von der Neumarkter Lammsbräu vergebenen Preis für Nachhaltigkeit in der Kategorie „Non-Profit-Organisation“ 2023 erhalten.

Johannes Ehrnsperger (Jurymitglied, Inhaber und Geschäftsführer, Neumarkter Lammsbräu) begründet die Auswahl mit folgenden Worten:

„Mit dem Projekt 100 Mitmach-Regionen hat sich die Schweisfurth Stiftung die gezielte Ansprache von 12.000 Menschen vorgenommen. Ziel ist es, Menschen zu ermutigen, sich in ihrem Umfeld für eine nachhaltige Region einzusetzen. Dabei wird die Bio-Blase verlassen und eine integrierende Qualität entwickelt, Vorbehalte in der Bevölkerung werden überwunden.“




Die Regionalbewegung gratuliert als Kooperationspartner dem Projektteam um Niels Kohlschütter (2.v.r.) und Heike Bohn (1.v.r.), die auf dem Bild mit den Preisträgern des Lammsbräu Preises zu sehen sind.
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UMFRAGE DES ZENTRALVERBANDS DES DEUTSCHEN HANDWERKS (ZDH) - HANDWERK BRAUCHT DRINGEND BÜROKRATIEENTLASTUNG!

Die Staatssekretärsrunde der Bundesregierung zum Bürokratieabbau strebt noch für August einen Kabinettsbeschluss zu Vorhaben an, Bürger und Unternehmen von überflüssigen Auflagen und Bürokratie zu entlasten. Für das geplante Bürokratieentlastungsgesetz IV wollen die Ministerien auch Vorschläge von Verbänden aufgreifen, die kürzlich an einer Umfrage des Bundesjustizministeriums zu den größten bürokratischen Hindernissen teilgenommen hatten. Auch die Regionalbewegung hat sich daran beteiligt.

Laut einer Umfrage des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), an dem im ersten Halbjahr 2023 über 10 000 Handwerksbetriebe teilgenommen hatten, hat die bürokratische Belastung ein Niveau erreicht, das die Handwerksbetriebe an ihre Grenzen bringt.

Gefragt wurde nach der Einschätzung der Handwerksbetriebe, worin die Zunahme des Bürokratieaufwands resultiert und wo Entlastungspotenziale liegen.



Betriebe der Lebensmittelhandwerke (Bäcker, Metzger, Konditoren) sind laut der Studie von ständigen Anpassungen und einer steigenden Anzahl neuer Nachweis-, Dokumentations- und Meldepflichten besonders geplagt. Die Auflagen sind nicht selten Grund für die Aufgabe des Betriebs.

Details dazu in der ZDH Umfrage „Bürokratiebelastung im Handwerk“.

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SLOWFOOD POSITIONSPAPIER "REGIONALITÄT BRAUCHT STANDARDS"

In einem Positionspapier fordert Slow Food Deutschland: „Regionalität braucht Standards!“

Multiple Krisen und ihre Auswirkungen erfordern eine Re-Regionalisierung und Neuausrichtung des globalen Ernährungssystems: allerdings auf Grundlage guter, sauberer und fairer Standards. Regionaler Anbau sowie kürzere und transparentere Lieferketten sind wichtige Elemente auf dem Weg zu mehr Resilienz und Nachhaltigkeit bei der Versorgung mit Lebensmitteln.

So lautet es weiter in dem Positionspapier, das Slowfood Deutschland im Mai diesen Jahres veröffentlich hat. Slow Food gestaltet als Interessenvertretung seit über 30 Jahren die ernährungspolitische Debatte in über 160 Ländern aktiv mit und zeigt, wie Zukunftslösungen für unsere Ernährungswelt aussehen: politisch – praktisch – kulinarisch.


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STUDIE ZU PLANETAREN GRENZEN DER HOCHSCHULE FULDA 

Unsere Ernährungsgewohnheiten haben oft ihren Bezug zur Natur und den lokalen Ressourcen verloren. Eine besorgniserregende Entwicklung, schaut man auf die Auswirkungen für Umwelt, Gesundheit und den Planeten. 

Mit der Studie “Land Consumption for Current Diets Compared with That for the Planetary Health Diet—How Many People Can Our Land Feed?” thematisiert die Hochschule Fulda die Problematik planetarer Grenzen und bietet mit vielversprechenden Ansätzen, wie mit einer (Re-) Regionalisierung der Ernährungssysteme, Lösungen an.

Ziel der Studie war die Berechnung verschiedener Selbstversorgungsgrade, des Flächenverbrauchs auf Basis der aktuellen Ernährungsweise sowie einer Ernährung nach der sogenannten Planetary Health Diet am Beispiel des Bundeslands Hessen. Die Deutschsprachige Version der Studie und die Englischsprachige Vollversion stehen nun zum Download zur Verfügung.




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LEITFADEN: KOMMUNALE INSTRUMENTE FÜR DIE NACHHALTIGE ERNÄHRUNGSWIRTSCHAFT

15 bewährte kommunale Instrumente, welche die lokale nachhaltige Ernährungswirtschaft stärken und zu einem zentralen Bestandteil kommunaler Strategien machen, all das fasst der neue Praxisleitfaden „Kommunale Instrumente für die nachhaltige Ernährungswirtschaft“ zusammen.

Der Leitfaden entstand im Rahmen des BMBF-geförderten ForschungsprojektS KERNiG und ist das Ergebnis umfangreicher Recherchen und Experteninterviews. Die beschriebenen Handlungsfelder richten sich an Kommunalverwaltungen mit den Themen Wirtschaftsförderung, Klimaschutz oder Stadtentwicklung und stehen auf der Publikationsplattform der Universität Freiburg als Download bereit.




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BRB ARTIKEL IN ZEITSCHRIFT "LÄNDLICHER RAUM2: "REGIONALITÄT ALS SICHERHEITSARCHITEKTUR IN EINER GLOBALISIERTEN WELT"

Regionale Lebensmittel sind gefragt, Regionalität hat sich im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte vom Trendthema zum Dauerbrenner entwickelt.

Aber warum ist regionales Handeln viel mehr als einfach nur „vor Ort einkaufen“. Welche Vorteile bringt der Einkauf von regionalen Produkten, die vor Ort produziert und verarbeitet werden für Mensch, Gesellschaft und Umwelt?

Genau darüber zu informieren, hat sich bereits vor 25 Jahren das Aktionsbündnis „Tag der Regionen“ zur Aufgabe gemacht. Der Aktionstag macht Regionalität sichtbar und klärt Verbraucher*innen über die vielen guten Gründe für Regionalität auf.



Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Aktionstages hat die Agrarsoziale Gesellschaft in ihrer aktuellen Ausgabe einen Artikel zum Tag der Regionen veröffentlicht, der verdeutlicht, warum das Thema Regionalität auch nach 25 Jahren immer noch topaktuell ist.

Den Artikel finden Sie in der aktuellen Ausgabe 2/2023 der Zeitschrift "Ländlicher Raum" auf Seite 24, die hier zum Download bereit steht.

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LEITFADEN „MIKROLOGISTIK IM LÄNDLICHEN RAUM“

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Intelligente Mikrologistik – Beitrag der Digitalisierung zu effizienten Logistiklösungen in ländlichen Räumen“ ist im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft der Leitfaden "Mikrologistik im ländlichen Raum" entstanden, der jetzt veröffentlicht wurde. Der Leitfaden ist DAS Handbuch für Interessierte, Aktive und Expert*innen der Mikrologistik.

Mit dem Leitfaden und den Werkzeugen für mikrologistische Lösungen wird erstmals der Fokus auf die Organisationsentwicklung der Vermarktungsinitiativen gelegt.

Mithilfe der darin enthaltenen Werkzeuge und Planungsinstrumente, die alle hier zum Download bereit stehen, können Sie sich mit anderen systematisch vergleichen (REGIOlogistik-Datenbank), eine eigene Logistiklösung konzipieren (Entwicklungsschema), einen Überblick über verschiedene Ausgestaltungsaspekte und -optionen für ihre Logistiklösung gewinnen (Lösungsbaukasten) sowie fortlaufend die Wirtschaftlichkeit der Logistiklösung bewerten (Wirtschaftlichkeitsrechner), um abschließend die gewählte Lösung auf ihre langfristige Nachhaltigkeit zu prüfen (Bewertungssystem).

 




Möchten Sie darüber hinaus eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen, vermittelt die Regionalbewegung gerne entsprechende Beratungsmöglichkeiten. Kontaktieren Sie uns gerne über logistik@regionalbewegung.de oder rufen Sie uns an Tel. 09852-1381.
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PUBLIKATIONEN DER REGIONALBEWEGUNG

Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. hat im Laufe seiner Arbeit mehrere Werke rund um die Themen Regionalvermarktung und kommunales Engagement für eine starke Region geschaffen.

Allen voran steht das Handbuch zur Regionalvermarktung, das den Regionalinitiativen Strategien und Konzepte zur Vermarktung regionaler Lebensmittel an die Hand gibt.
Die Broschüre Bundespreis REGIOkommune stellt Projekte vor, in denen gezeigt wird, wie sich Kommunen erfolgreich im Bereich Regionalität engagieren können.

Zum 20-jährigen Jubiläum des Tags der Regionen ist die Broschüre RegioPioniere – Über Regionen lässt sich die Welt bewegen! erschienen. Sie zeigt die Erfolgsgeschichten neun langjähriger Akteure aus verschiedenen Bundesländern.

2020 erschienen ist die RegioFibel, die die Ergebnisse des Experiments RegioTester zusammenfasst. Wie alltagstauglich ist der regionale Einkauf wirklich? Die RegioFibel bietet Verbraucher*innen neben den spannenden Ergebnissen des Alltagsexperiments auch Tipps und Tricks zum regionalen Einkauf.

Die Broschüre Gute Gründe für Regionalität (erschienen 2021) liefert kurz und knackig Argumentationshilfen für regionales Handeln und Einkaufen.

Leseproben, Downloadlinks und Bestellformulare zu den Publikationen finden Sie hier.


DIE ONLINEPORTALE DES BUNDESVERBANDES DER REGIONALBEWEGUNG - HERZSTÜCKE DER REGIONALBEWEGUNG

Als Kompetenznetzwerk für Regionalität ist das Herzstück unserer Arbeit verständlicherweise unser Netzwerk aus regionalen Akteuren, die sich im ganzen Bundesgebiet für glaubwürdige Regionalität einsetzen und engagieren. Ziel der Online-Portale der Regionalbewegung ist es, dieses Netzwerk sichtbar zu machen und sie zu vernetzen – sichtbar zu machen für die Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch für Entscheidungsträger, um all diese Akteure zu unterstützen und der Regiobranche ein Gewicht zu geben.
Die Online-Portale REGIOapp, REGIOlogistik, REGIOportal und REGIOkantine haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte, wachsen stetig weiter und werden alle regelmäßig erweitert und aktualisiert. Ergänzt werden Sie durch die REGIOpost als regelmäßiges und großes Informationsmedium der Regionalbewegung. Gemeinsam sind sie Abbild für regionale Akteure, Kreisläufe und Produkte in ganz Deutschland.



TAG DER REGIONEN 2023: 1. SEPTEMBER BIS 31. OKTOBER

Den Tag der Regionen gibt es seit 25 Jahren, er hat sich seit 1999 zur bundesweit größten und einzigen Veranstaltungsplattform für Regionalität entwickelt. Sein 25-jähriges Jubiläum begeht der  "Tag der Regionen" unter dem Motto „…wurzeln in einer globalisierten Welt“ und betont damit, aktueller denn je, die Entwicklungen und Herausforderungen nachhaltigen, regionalen Wirtschaftens.

Als Aktionsbündnis wird der "Tag der Regionen" bundesweit vom Bundesverband der Regionalbewegung e.V. koordiniert und dient der Verbraucherbewusstseinsbildung mit dem Ziel, das Bewusstsein für regionales Wirtschaft und den Mehrwert regionaler Produkte sichtbar zu machen.


Datum:
1.09.-31.10.2023
Ort:  deutschlandweit
Veranstalter: Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

Weitere Informationen dazu hier.

FARM-FOOD-CLIMATE FESTIVAL

Beim Farm-Food-Climate Festival kommen die Köpfe zusammen, die die Land- und Ernährungswirtschaft von Morgen gestalten. Die Bereitschaft und der Wille zu Veränderung sind da – jetzt muss der Wandel eine Richtung erhalten.

Bei der Veranstaltung werden konkrete Lösungen und wirkungsvolle Strategien für einen zukunftsorientierten und nachhaltigen Landwirtschafts- und Ernährungssektor thematisiert. Innovative Köpfe, politische Entscheidungsträger*innen und Lösungsgeber*innen aus der Agrifood-Branche erhalten einen Raum für offene Gespräche, Austausch und Kooperation. Veranstaltungsort ist die Domäne Schickelsheim in Königslutter. 


Datum:
6.-8.09.2023
Ort: Domäne Schickelsheim in Königslutter
Veranstalter: ProjectTogether gGmbH

Weitere Informationen dazu hier.

IALB-EUFRAS-SEASN-TAGUNG FÜR BILDUNG UND BERATUNG

Die Internationale Tagung für Bildung und Beratung findet im Rahmen der 62. IALB-Arbeitstagung (Internationale Akademie für ländliche Beratung), die gemeinsam mit der 10. EUFRAS- (European Forum for Agricultural and Rural Advisory Services ) und 9. SEASN-Konferenz (South Eastern Europe Advisory Service Network) in Kooperation mit dem Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie vom 10. bis 14. September 2023 in Dresden stattfindet, statt.

Die Veranstaltung widmet sich der Thematik »Die Rolle von Bildung und Beratung im Transformationsprozess der Landwirtschaft – im Kontext von Klimawandel, Ernährungssicherung und gesellschaftlichen Anforderungen« und ist als internationale Arbeitstagung für Bildungs- und Beratungsakteure des ländlichen Raums, des Agrar- und Umweltsektors, einschließlich der Haus- und Ernährungswirtschaft ausgerichtet.


Datum:
10.-14.09.2023
Ort:  Dresden
Veranstalter: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Weitere Informationen dazu hier.

DIE GEMEINSCHAFT E.V. - SYMPOSIUM FÜR EINE BESSERE ESSKULTUR

Die Gemeinschaft e.V. lädt zum Symposium für eine neue Esskultur ein – zum vierten Mal findet das politischste Food-Festival Deutschlands am 11. und 12. September auf Gut Boltenhof in Brandenburg und in Berlin statt.

300 Teilnehmende aus dem ganzen Lebensmittelsystem kommen zusammen für persönlichen Austausch, Inspiration und Diskussion von relevanten Themen: von Hülsenfrüchten über neue Arbeitsweisen und Wertschätzung in der Verarbeitung von Tieren mit Redner:innen wie zB Julia Bar-Tal, Johnny Drain oder Johannes Kolonko. Diskutiert und probiert wird in rund 50 Woirkshops, Diskussionen und Touren. 

Datum:
11.-12.09.2023
Ort: Gut Boltenhof in Brandenburg und Berlin
Veranstalter: Die Gemeinschaft e.V.

Weitere Informationen dazu hier.

ASG-ONLINE VERANSTALTUNGSREIHE: COWORKING ALS IMPULSGEBER FÜR LÄNDLICHE REGIONEN

Die Covid19-Pandemie hat die Arbeitswelt einschneidend verändert. Vielfach ist zu beobachten, dass ortsunabhängige, digitale Arbeitsformen den klassischen „9 to 5“-Job im Büro ablösen.

Ländliche Kommunen können diese Entwicklung für sich nutzen und eine positive Dynamik vor Ort entfachen. In diesem Kontext eignen sich Coworking Spaces als Mittel, um den mobil Arbeitenden eine Alternative zum Homeoffice, vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten und eine inspirierende Atmosphäre, z. B. für kreative Tätigkeiten, zu bieten.

Mittlerweile etablieren sich Coworking Spaces immer stärker in ländlichen Räumen. Die Veranstaltungsreihe der Agrarsozialen Gesellschaft widmet sich der Frage, welche Rolle den ländlichen Kommunen hierbei zukommt, wie sie vom Phänomen des Coworking profitieren können und welche Weichen dafür zu stellen sind. 
Datum: ab 14.09.2023 14-tägig bis 26.10.2023
Ort: online
Veranstalter: Agrarsoziale Gesellschaft e.V. (ASG)

Weitere Informationen dazu hier.

REGIONALBUCHTAGE "HEIMAT ERLESEN"

Im Buchhandel ist Literatur „von nebenan“ sehr gefragt. Die IG Regionalia des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels e. V. will daher den Leser*innen regionale Inhalte näher bringen und legt Wert auf eine glaubwürdige Kette vom Autor als Experten der Region über den Verlag bis hin zur Buchhandlung als lokalen Kulturort.

Mit den Bundesweiten Regionalbuchtagen vom 15. bis 30. September stellen Verlage und Buchhandlungen deutschlandweit Regionaltitel mit kreativen und nachhaltigen Veranstaltungsformaten vor und sind damit Teil des Aktionsbündnisses Tag der Regionen. Egal ob Romane, Krimis, Wanderführer, Kochbücher oder Bildbände, mit dem Motto „Heimat erlesen“ rückt Literatur aus der Region in den Fokus.


Datum:
15.-30.09.2023
Ort:  deutschlandweit
Veranstalter: Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.


Weitere Informationen dazu hier.

BUNDESVERBAND DER REGIONALBEWEGUNG E.V. BEI LINKEDIN

Dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. ist es als Kompetenznetzwerk ein besonderes Anliegen, ihre Mitglieder und Leser*innen immer mit aktuellen Informationen aus der Regiobranche zu versorgen und auf dem Laufenden zu halten und sich auszutauschen. Denn mit Wissensaustausch und Netzwerkarbeit leistet der Verband einen gezielten Beitrag zu mehr Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft und mehr Nachhaltigkeit in den Regionen.

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