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Ausgabe 43/
Dezember 2023

REGIONALBEWEGUNG SETZT AUF DIALOG UND VERNETZUNG

Kurz vor Weihnachten, eigentlich die Zeit, um innezuhalten. Doch innehalten fällt uns als Regionalbewegung derzeit schwer. Gründe dafür gibt es viele. Viele Schöne, wie zum Beispiel die regen Vorbereitungen auf unsere Beiträge im Rahmen der Internationalen Grünen Woche im Januar in Berlin oder spannende Projekte wie „Zukunft aufgetischt“ oder „QC_RegioBio“, die im letzten Drittel des Jahres gestartet sind.

Aber es gibt auch herausfordernde Gründe. Die Rückmeldungen aus unserem Netzwerk zur Lage der Regiobranche sind besorgniserregend. Viele regionale Vermarktungsinitiativen kämpfen mit großen Herausforderungen.

 

Umso wichtiger sieht die Regionalbewegung nun ihre Aufgabe, den Dialog zwischen den vielfältigen und wichtigen Akteuren der Regiobranche zu intensivieren, in Krisensituationen durch sinnvolle und zielführende Vernetzung zu unterstützen und schwierige Rahmenbedingungen anzumahnen. Die Regionalbewegung plant dazu ein Netzwerktreffen im ersten Quartal 2024, Nähere Infos werden dazu bald veröffentlicht. Wir freuen uns auf viele gute Gespräche, Diskussionen und Austausch auf der IGW.

Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern schon jetzt einen guten Ausklang für das Jahr 2023 und geruhsame Weihnachtstage.

Viel Spaß beim Lesen der vorweihnachtlichen REGIOpost.


Ihr Team der Regionalbewegung

REGIONALBEWEGUNG IN 3 FOREN BEIM ZUKUNFTSFORUM LÄNDLICHE ENTWICKLUNG 2024

Mittwoch, 24. Januar 2024, 14.30 bis 16.00 Uhr

Fachforum 3: "GAP.schöpft.Wert - starke Landwirtschaft und ländliche Regionen"

    Veranstalter: Monitoring und Evaluierungsnetzwerk Deutschland – EU-Programme zur ländlichen Entwicklung (MEN-D)

    Anfang 2023 ist der deutsche GAP-Strategieplan (GAP-SP) für die Förderperiode bis 2027 in Kraft getreten. Er bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Förderung der regionalen Wertschöpfung in der Landwirtschaft sowie den ländlichen Räumen. Ziel des neuen GAP-SP ist u. a. die Verbesserung der Position der Landwirtschaft in der Wertschöpfungskette durch Stärkung der Qualitätsproduktion, regionale Verarbeitung und Direktvermarktung sowie die Zusammenarbeit in Wertschöpfungsketten. Brigitte Hilcher (stellv. Vorsitzende der Regionalbewegung) wird in diesem Forum referieren.

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    Mittwoch, 24. Januar 2024, 14:30 - 16:00 Uhr

    Fachforum 6: „Modelle für regionale Wertschöpfungszentren“

    Veranstalter: Landesverband Regionalbewegung NRW e.V. in Kooperation mit Regionalwert AG Rheinland, Regionalwert Impuls GmbH und Biolandhof Engemann  

    2022 veröffentlichte die Regionalbewegung NRW die bundesweit erste Regionalitätsstrategie mit konkreten Vorschlägen zur Regionalisierung der Land- und Ernährungswirtschaft. Die  Einrichtung von Regionalen Wertschöpfungszentren (RegioWez) ist eine der Kernforderungen. Die REGIOwez's sollen helfen, regionale Wertschöpfungsketten zu entwickeln, Hürden der Regionalvermarktung abzubauen, Strukturen und Orte für Vernetzung, Beratung, Koordination und Weiterverarbeitung zu schaffen.

    Im Forum werden Ergebnisse aus einem Rentenbankprojekt für Regionale Wertschöpfungszentren vorgestellt und diskutiert sowie am Beispiel eines geplanten Zentrums in Eissen verdeutlicht.

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    Donnerstag, 25. Januar 2024, 9.30 bis 11.00 Uhr

    Fachforum 16: „Regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement“

    Veranstalter: Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) in Kooperation mit FiBL Deutschland e.V. (FiBL)

    Auf die vielfältigen und komplexen Aufgaben im regionalen Wertschöpfungskettenmanagement bereitet aktuell kaum ein Studiengang oder eine Aus-/Weiterbildung vor. Diese Lücke soll mit einem bundesweiten, berufsbegleitenden Qualifizierungs- und Coachingprogramm für regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement geschlossen werden. Entwickelt wird dieses im Rahmen des BÖL-Projektes QC_RegioBio durch das FiBL Deutschland e.V. und den Bundesverband der Regionalbewegung e.V. Diskutiert werden im Fachforum:  Welche Anforderungen werden an (Bio-) Wertschöpfungskettenmanagerinnen und -manager gestellt und welche Kompetenzen brauchen sie? 


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    Anmeldung zum ZLE ist ab 18.12. hier möglich: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/anmeldung/

    Programm ZLE 2024: https://www.zukunftsforum-laendliche-entwicklung.de/programm/



    ZUKUNFT AUFGETISCHT! ERNÄHRUNG GEMEINSAM GESTALTEN – NEUES FÖRDERPROGRAMM FÜR KOMMUNEN

    Mit dem Programm „Zukunft aufgetischt! Ernährung gemeinsam gestalten“ wird die Robert Bosch Stiftung mit ihren Kooperationspartnern B.A.U.M Consult GmbH, IKU – die Dialoggestalter und dem Bundesverband der Regionalbewegung e.V. inklusive Bürgerbeteiligungsprozesse fördern, die eine nachhaltige Ernährungspolitik und Ernährungsumgebung auf kommunaler Ebene gestalten möchten.


    Förderanträge können Städte und Gemeinden in Deutschland mit bis zu 50.000 Einwohner*innen einreichen.
    Bis zu 10 Modellvorhaben werden ab 2025 für 1,5 bis 2 Jahre gefördert werden.

    Ihr Interesse können und sollen Kommunen schon jetzt mit einer Mail an info@zukunft-aufgetischt.de bekunden. Die Antragstellung muss dann bis 15.05.2024 erfolgen.



    NEUES PROJEKT: QC_REGIOBIO: AUSBILDUNGSOFFENSIVE FÜR REGIONALE BIO-WERTSCHÖPFUNGSKETTENMANAGER*INNEN

    In Kooperation mit FiBL Deutschland e.V. entwickelt der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. (BRB) im Rahmen des Projekts QC_RegioBio ein berufsbegleitendes Qualifizierungs- und Coachingprogramm für regionales Bio-Wertschöpfungskettenmanagement.

    Das Kooperationsprojekt läuft bis zum 31. Dezember 2025 und ist gefördert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL). Das Vorhaben ist als Maßnahme in der Bio-Strategie 2030 verankert.


    TAG DER REGIONEN 2024 - GEMEINSAM REGIONAL DENKEN

    Nach dem Tag der Regionen ist vor dem Tag der Regionen. Mit Rekordzahlen ging Ende Oktober der 25. Tag der Regionen zu Ende. Unter dem  Motto „Gemeinsam regional denken“ wird 2024 bundesweit der 26. Tag der Regionen im Zeitraum September/Oktober 2024 rund um den Kerntag 6. Oktober 2024 stattfinden.

    Das Motto knüpft zum einen an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen an und ist zudem auch bezeichnend für die Grundidee des Tag der Regionen seit seinen Anfängen. Es braucht mehr Klimaschutz, mehr Unterstützung für Soziales und allem voran mehr Frieden.


    GEMEINSAME SCHRITTE FÜR EINE NACHHALTIGE REGIONALENTWICKLUNG DURCH DIE ERZEUGER-VERBRAUCHER-DIALOGE 2023

    In diesem Jahr fanden 8 Erzeuger-Verbraucher-Dialoge in ganz Deutschland statt. Sie erwiesen sich als effektives Mittel, um das Bewusstsein für nachhaltige Landwirtschaft zu stärken. Es zeigte sich, dass Teilnehmer*innen konkrete Maßnahmen für ihre Region, darunter Vereinsgründungen, Workshops und Netzwerkaufbau entwickelten, was verdeutlichte, dass die Dialoge konkrete Schritte zur vertieften Zusammenarbeit mit allen Akteuren anregen können.

    Es sind bereits Dialoge für das kommende Jahr 2024 geplant und es stehen noch freie Teilnahmeplätze zur Verfügung. Wer also mit einer Kommunikationsoffensive die eigene Region unterstützen und die regionale Nahversorgung aktiv mitgestalten möchte, kann sich beim Bundesverband der Regionalbewegung e.V. für einen Platz in den Erzeuger-Verbraucher-Dialogen bewerben.




    REGIONALBEWEGUNG IM INTERVIEW ZUM BEITRAG REGIONALER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FÜR BIODIVERSITÄTSFREUNDLICH-ERZEUGTE LEBENSMITTEL

    „Naturschutz in Supermarkt und Kantine – Wie lässt sich die Verfügbarkeit biodiversitätsfreundlich produzierter Lebensmittel steigern?“ lautetet das Thema eines Workshops, den das Öko-Institut e.V. Freiburg in Freiburg veranstaltet hat.  

    Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projekts „Soziale Natur“ statt, das vom Bundesamt für Naturschutz mit dem Ziel den Naturschutz mit sozialen Belangen zu verknüpfen und Zielkonflikte in diesem Bereich aufzulösen, beauftragt wurde. Gefördert wird das Projekt mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

    Brigitte Hilcher, stellvertretende Geschäftsführerin der Regionalbewegung, wurde dazu im Vorfeld interviewt.




    REGIONALBEWEGUNG AUF DEN ERSTEN REGIO-MARKETINGTAGEN IN KASSEL

    Auf den ersten Regio-Marketing-Tagen des Regionalfenster e.V. im Herbst in Kassel referierten 18 Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis, Verbänden und Marketinggesellschaften über Chancen und Stärken von Regionalität in der Lebensmittelwirtschaft. Unter dem Titel „Zukunft. Regional. Nachhaltig.“ wurden auch Lösungsansätze für Regionalität in der Außer-Haus-Verpflegung (AHV) diskutiert.

    Florian Krommer, Regionalbewegungs-Projektleiter im Bereich Gemeinschaftsverpflegung, setzte mit seiner Expertise aus eigenen Projekten vor Ort einen Impuls zum allgemeinen Status-Quo und den großen Herausforderungen für Regionalität in der der AHV in Deutschland.




     

    BAYERN: BAYERISCHE NAHVERSORGERRICHTLINIE – BAYERISCHE LANDKREISE KÖNNEN BIS ZU 80% FÖRDERUNG FÜR DIE REGIOAPP NUTZUNG ERHALTEN 

    Mit der „Regional-Nahversorgungsförderrichtlinie“ (Förderung von regionalen Projekten zur Nahversorgung – „Aus dem Landkreis – für den Landkreis“ hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten einen Fördermöglichkeit geschaffen, mit dem die Teilnahme an der REGIOapp bis zu 80% gefördert werden kann. Die Regionalbewegung unterstützt gerne bei der Antragstellung. Sie wollen die REGIOapp als digitalen Einkaufsführer in Ihrem Landkreis initiieren?

    Bei Interesse an der REGIOapp als digitalem Einkaufsführer in Ihrem Landkreis nehmen Sie gerne Kontakt zum REGIOapp-Team auf unter: regioapp@regionalbewegung.de

    Hintergrundinformationen zur REGIOApp gibt es hier: www.regioapp.org


    MITTELFRANKEN: KANTINE TRIFFT (TAG DER) REGION (EN)

    Tag der Regionen -Projektleiterin Melanie Oertel und Kantine sucht Region - Projektleiter Florian Krommer waren zu Gast in der Kantine des mittelfränkischen Unternehmens GEKA in Waizendorf, um zu zeigen, wie wichtig es gerade in der Gemeinschaftsverpflegung ist, dass Kantinen-Verantwortliche und Beschäftigte Verständnis füreinander zeigen und gegenseitige Wertschätzung ausdrücken.

    Dem Engagement des GEKA Kantinenchefs und der Vernetzung im Rahmen der o.g Projekte ist es zu verdanken, dass den Mitarbeitenden eine Woche lang fast ausschließlich saisonale und regionale Lebensmittel in ihrer Kantine angeboten werden konnten.

    Ein Leuchtturm-Beispiel, das zeigt, wie wichtig es ist, die Vernetzung (Projekt REGIOkantine) von regionalem Angebot und Nachfrage zu moderieren, ohne dabei die Verbraucheraufklärung (Tag der Regionen) außer Acht zu lassen.


    NRW: MIT BIODIVERSITÄT – WEGE IN DIE REGIONALVERMARKTUNG

    „Mit Biodiversität – Wege in die Regionalvermarktung“ – unter diesem Titel stand die Abschlusstagung zum Projekt „Ackervielfalt – vom Feld bis in den Einkaufskorb“ der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) NRW auf Schloss Türnich in Kerpen.

    Angesichts des dramatischen Rückgangs der Biodiversität hatte sich die AbL NRW mit dem Projekt für die Förderung biologischer Vielfalt auf Ackerflächen und die Inwertsetzung entsprechend erzeugter Produkte eingesetzt. Diese Themenschwerpunkte standen auch im Fokus der Tagung, einer Kooperation mit dem Landesverband Regionalbewegung NRW.



    NRW: GENIAL REGIONAL!? – REGIOtalk VERDEUTLICHT POTENTIALE REGIONALER WERTSCHÖPFUNG 

    Mobile Schlachtung, regionale Wertschöpfungszentren, gemeinsames Marketing und kooperative Absatzstrategien für regionale Produkte – diese und weitere Themen standen im November im Fokus des REGIOtalks im Achterhoek Südwest, Sitz der Kelderhorst-Privatbrauerei bei Kevelaer.

    Mit der Auftaktveranstaltung der REGIOtalk Reihe setzten die niederrheinischen LEADER-Regionen in Kooperation mit dem Landesverband Regionalbewegung NRW e.V. einen erfolgreichen ersten Akzent, um landwirtschaftliche Wertschöpfungsketten in den Regionen zu stärken, neu anzuregen und langfristig zu etablieren.

    Rund 80 Teilnehmende nutzten die Veranstaltung, um sich über konkrete Konzepte zu informieren und schätzten das Format für intensiven Austausch und Vernetzung.


    NRW: PERSPEKTIVEN DER AGROFORTWIRTSCHAFT FÜR NORDRHEIN-WESTFALEN

    Zum Thema „Perspektiven der Agroforstwirtschaft für Nordrhein-Westfalen“ haben die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) NRW e. V. und der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e. V. im Spätsommer nach Bad Sassendorf eingeladen.

    Der Landesverband Regionalbewegung NRW  hat dort gemeinsam  mit zahlreichen weiteren Akteuren im Rahmen der Vernetzungsveranstaltung ein Zukunftsbild für die Agroforstwirtschaft in NRW für 2033 entwickelt sowie Maßnahmen und Handlungsfelder zur Erreichung der gemeinsamen


    Zielvorstellung erarbeitet. In dem Zukunftsbild wurde die  der Regionalen Wertschöpfungszentren, die im Rahmen des NRW Landesdialogs Regionalitätsstrategie entstanden sind, ganz zentral als ein wichtiger Leuchtturm platziert.

    Die Regionalbewegung NRW bleibt Teil des Netzwerks, um zu gewährleisten, dass das Thema Regionalvermarktung im Bereich Agroforstwirtschaft immer  mitgedacht wird.


    NIEDERSACHSEN: MITGLIEDERVERSAMMLUNG DER REGIONALBEWEGUNG NIEDERSACHSEN

    Die Mitgliederversammlungen des Netzwerks der Ernährungsräte Niedersachsen e.V. und des Landesverbandes Regionalbewegung Niedersachsen e.V. fanden am 8. November 2023 erstmals gemeinsam im Umweltzentrum Hannover statt.

    Der verbindende inhaltliche Teil gab die Gelegenheit, dass sich die Mitglieder beider Vereine vernetzen und austauschen konnten, um in gemeinsamen Themen zukünftig ergänzender und intensiver zusammen zu arbeiten.

    MV: REGIONALBEWEGUNG MV IST PRAXISPARTNER IM BÖLN-PROJEKT REGIOVERS

    Das BÖLN-Projekt RegioVers (Regionalisierung von Bio-Wertschöpfungsketten durch Diversifizierung von Bezugsquellen für die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung) zielt darauf ab, ein besseres Verständnis von Wertschöpfungsketten im Bereich der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung zu erlangen und durch eine innovative Strategieentwicklung konkrete regionale Bio-Wertschöpfungsketten und -netzwerke zu initiieren. Es ist fokussiert auf Mecklenburg-Vorpommern.
    Die Landesgruppe Regionalbewegung Mecklenburg-Vorpommern ist Praxispartner.

    RegioVers ist im Oktober 2023 gestartet und läuft bis September 2026. 


     
     

    Insgesamt gehören der Regionalbewegung rund 350 Mitgliedsorganisationen in Deutschland an!

    Darunter beispielsweise Gruppen aus Natur- und Umweltschutz, Kirchengemeinden, Land- und Forstwirtschaft, Jugendarbeit, Tourismus, Bildung, Verbraucherschutz, Gastronomie, klein- und mittelständischem Handwerk und dem Lebensmittelhandel, sowie digitale Plattformen für regionale Lebensmittel und Kommunen.

    Allesamt Initiativen, die eine Region bunt und lebendig machen!

    Klicken Sie doch mal rein zu unseren Mitgliedern.





    MITGLIED WERDEN IM BUNDESVERBAND DER REGIONALBEWEGUNG

    Als Kompetenznetzwerk für Regionalität engagiert sich der Bundesverband der Regionalbewegung als Dachverband für die Akteure regionalen Wirtschaftens mit dem Ziel, regionale Wirtschaftskreisläufe zu stärken und gute Rahmenbedingungen für regionale kleinste, kleine und mittelständische Lebensmittelhandwerksbetriebe zu schaffen. Derzeit vertritt er rund 350 Mitgliedsinitiativen.

    Nicht nur in Krisenzeiten ist eine resiliente Ernährungswirtschaft wichtig. Diese Botschaft muss dringend auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen ankommen. Dabei braucht die Regionalbewegung Ihre Hilfe! Helfen Sie uns, das Netzwerk Regionalität noch stärker zu machen und engagieren Sie sich an der Seite der Regionalbewegung für zukunftsfähige Nahversorgungsstrukturen in ländlichen Räumen und die Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Werden Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung und profitieren Sie von vielen Vorteilen.

    Wissenswertes über die Regionalbewegung und eine Mitgliedschaft finden Sie auch in unserer Imagebroschüre.

    Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. werden und die Entwicklung einer bundesweit gehörten, aktiven Regionalbewegung fördern!





    Und so einfach geht’s: Onlineformular ausfüllen und absenden.


     

    BMEL STELLT BIO-STRATEGIE 2030 VOR

    30 Maßnahmen für 30 Prozent Öko-Landbau bis 2030. Bundesminister Cem Özdemir hat am 16. November die Bio-Strategie 2030 des BMEL vorgestellt. Ziel des Maßnahmenpaketes ist es, den Ausbau der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft bis 2030 auf 30 Prozent zu steigern, da dem Öko-Landbau eine wichtige Rolle für die Transformation der gesamten Landwirtschaft zugesprochen wird.

    In der Strategie wird deutlich, wie wichtig die Verzahnung vom Ausbau ökologischer Produktion mit der Förderung regionaler Verarbeitungs- und Vermarktungsformen ist. Und wie die Kombination handwerklicher und/oder mittelständischer Strukturen mit ökologischer Produktion nachhaltige Impulse zur (Re-)Vitalisierung vor allem ländlicher Räume bringen kann.

    Das Kooperationsprojekt "QC_RegioBio", das die Regionalbewegung in Kooperation mit dem FiBL Deutschland e.V. durchführt, ist als Maßnahme 11 in der Bio-Strategie 2030 verankert.


    EDMUND REHWINKEL-STIFTUNG DER LANDWIRTSCHAFTLICHEN RENTENBANK FÖRDERT FORSCHUNGSARBEITEN

    Die Edmund Rehwinkel-Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank fördert im kommenden Jahr wieder ausgewählte Forschungsarbeiten. Für 2024 steht das Thema „Transformierte Landwirtschaft im globalen Wettbewerb“ im Fokus der Ausschreibung.

    Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Umgang mit gesellschaftlichen Anforderungen, der Gewährleistung der Versorgungssicherheit und der erfolgreichen Transformation im Kontext offener Märkte.

    Bewerben können sich bis 31. Januar 2024 (wissenschaftliche) Einrichtungen, unabhängig davon, ob sie öffentlich-rechtlich organisiert sind oder privatrechtlich mit gemeinnütziger Tätigkeit.

    Die ausgewählten Forschungsarbeiten können mit einem pauschalen Förderbetrag von 25.000 EUR (brutto) pro Studie unterstützt werden.







    STErn-PROJEKT: REGIONALISIERUNG VON ERNÄHRUNGSSYSTEMEN


    Im Rahmen des Projekts „Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems“ (STErn) im Auftrag von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium wurden zwischen Oktober 2020 und September 2023 politische Handlungsempfehlungen für die Transformation zu einem nachhaltigen Ernährungssystem erarbeitet.

    Der Bundesverband der Regionalbewegung e.V. war hier im Expertenbeirat beteiligt. In den nun veröffentlichten Handlungsempfehlungen werden kurz-, mittel- und langfristige politische Interventionsoptionen aufgezeigt.

    Im Teilbericht Regionalisierung von Ernährungssystemen: Einschätzung von Nachhaltigkeitspotenzialen und Darstellung politischer Handlungsansätze werden die im Arbeitspaket 2 erarbeiteten Ergebnisse zum Thema „Stärkung regionaler Wertschöpfungsketten“ vorgestellt.

    Auf der Projektwebsite wurden nun sämtliche Projektergebnisse und die Abschlussberichte der einzelnen Arbeitspakete veröffentlicht.


    PRODUKTION MIT GENTECHNIK MUSS WEITER KENNZEICHNUNGSPFLICHTIG BLEIBEN!

    Die Produktion ohne Gentechnik gehört für die Regionalbewegung zu einem der Kernprinzipien, die ein glaubwürdig regionales Produkt erfüllen muss. (vgl. https://www.regionalbewegung.de/.../Leitbild...)

    Die Europäische Kommission plant derzeit, dass für neue Gentechnikverfahren künftig keine Risikobewertung mehr nötig sein wird. Die Wahlfreiheit für Verbraucher*innen und Produzent*innen von Lebensmitteln wird damit gefährdet bzw. wird nicht mehr gegeben sein. Ein Kernprinzip regionaler Produkte im Sinne der Regionalbewegung könnte mit einer solchen Regelung nicht mehr transparent gekennzeichnet werden.

    Daher empfiehlt die Regionalbewegung nebenstehende Petition, die sich an das Europäische Parlament und die Bundesregierung richtet, zu unterzeichnen. Sie fordert, den bisherigen strengeren Rechtsrahmen für gentechnisch veränderte Lebensmittel auch für neue gentechnische Verfahren beizubehalten.




     

    MEHR REGIONALE LEBENSMITTEL IN BETRIEBSKANTINEN – NEUE ANBIETERÜBERSICHT UND HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR KANTINENBETREIBER

    Im Projekt „Kantine sucht Region“  hat die Regionalbewegung Mittelfranken wichtige Grundlagen zum Einsatz regionaler Produkte in Betriebskantinen in Mittelfranken ermittelt und benannt sowie identifiziert.

    Zum Projektende wurde nun die Broschüre „Kantine sucht Region – Anbieterübersicht und Handlungsempfehlungen“ veröffentlicht, die Betriebskantinenbetreibern mit einer regionalen Anbieterübersicht sowie konkreten Handlungsempfehlungen dabei unterstützt, mehr regionale Produkte besser in der Betriebskantine zu etablieren. 



    DIE ONLINEPORTALE DES BUNDESVERBANDES DER REGIONALBEWEGUNG - HERZSTÜCKE DER REGIONALBEWEGUNG

    Als Kompetenznetzwerk für Regionalität ist das Herzstück unserer Arbeit verständlicherweise unser Netzwerk aus regionalen Akteuren, die sich im ganzen Bundesgebiet für glaubwürdige Regionalität einsetzen und engagieren. Ziel der Online-Portale der Regionalbewegung ist es, dieses Netzwerk sichtbar zu machen und sie zu vernetzen – sichtbar zu machen für die Verbraucherinnen und Verbraucher, aber auch für Entscheidungsträger, um all diese Akteure zu unterstützen und der Regiobranche ein Gewicht zu geben.
    Die Online-Portale REGIOapp, REGIOlogistik, REGIOportal und REGIOkantine haben jeweils unterschiedliche Schwerpunkte, wachsen stetig weiter und werden alle regelmäßig erweitert und aktualisiert. Ergänzt werden Sie durch die REGIOpost als regelmäßiges und großes Informationsmedium der Regionalbewegung. Gemeinsam sind sie Abbild für regionale Akteure, Kreisläufe und Produkte in ganz Deutschland.

    NACHHALTIGKEIT IM WEINBAU

    Veranstaltung der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS)
    Datum: Mittwoch, 17.01.2024 bis Donnerstag, 18.01.2024
    Ort:  Staatliches Weingut Freiburg

    Weitere Informationen dazu hier.

    INTERNATIONALE GRÜNE WOCHE (IGW)

    Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau
    Datum: Freitag, 19.01.2023 bis Sonntag, 28.01.2024
    Ort: Berlin ExpoCenter City (Messegelände Berlin)

    Weitere Informationen dazu hier.

    17. ZUKUNFTSFORUM LÄNDLICHE ENTWICKLUNG (ZLE)

    Land.schöpft.Wert – starke ländliche Regionen


    Datum: Mittwoch, 24.01.2024 bis Donnerstag, 25.01.2024
    Ort:  City Cube Berlin (Messegelände Berlin)
    Veranstalter: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

    Weitere Informationen dazu hier.

    BIOFACH

    Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel
    Datum: Dienstag, 13.02.2024 bis Freitag, 16.02.2024
    Ort: Messe Nürnberg

    Weitere Informationen dazu hier.

    FELDRUNDGÄNGE IM PROJEKT ZWISCHEN_FELD

    Ein Lernraum für den Arbeitsalltag in Wertschöpfungsketten
    Datum: Freitag, 01.03., 15.03., 22.03., 12.04., 26.04. jeweils von 9.00 bis 11.30 Uhr
    Ort:  online

    Weitere Informationen dazu hier.

     

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    Wir freuen uns, wenn Sie Mitglied im Bundesverband der Regionalbewegung e.V. werden und die Entwicklung einer bundesweit gehörten aktiven Regionalbewegung fördern! https://www.regionalbewegung.de/mitgliedschaft/




    BUNDESVERBAND DER REGIONALBEWEGUNG E.V. BEI LINKEDIN UND FACEBOOK

    Der Regionalbewegung ist es als Kompetenznetzwerk ein besonderes Anliegen, ihre Mitglieder und LeserInnen immer mit aktuellen Informationen aus der Regiobranche zu versorgen und auf dem Laufenden zu halten und sich auszutauschen. Denn mit Wissensaustausch und Netzwerkarbeit leistet der Verband einen gezielten Beitrag zu mehr Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft und mehr Nachhaltigkeit in den Regionen.

    Folgen Sie unseren facebook und LinkedIn-Unternehmensseiten und bleiben Sie gut informiert über spannende Neuigkeiten, Veranstaltungstipps und aktuellen Entwicklungen aus der Regiobranche.

     



    BILDNACHWEISE

    ZUKUNFT AUFGETISCHT! ERNÄHRUNG GEMEINSAM GESTALTEN – NEUES FÖRDERPROGRAMM FÜR KOMMUNEN: Robert Bosch Stiftung

    NEUES ROJEKT: QC_REGIO BIO: FiBL Deutschland e.V.

    REGIONALBEWEGUNG IM INTERVIEW ZUM BEITRAG REGIONALER WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FÜR BIODIVERSITÄTSFREUNDLICH-ERZEUGTE LEBENSMITTEL: Simon Malik / Bundesverband der Regionalbewegung e.V.

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    Bundesverband der Regionalbewegung e.V.
    Ilonka Sindel
    Hindenburgstraße 11
    91555 Feuchtwangen
    Deutschland


    sindel@regionalbewegung.de